Achtsamkeit im Familienalltag – Meine 5 Lieblingsübungen
Im hektischen Alltag mit fünf Kindern fand ich oft keine Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Die ständige Hektik führte dazu, dass ich mich überfordert fühlte und mir trotzdem kaum Pausen nahm. Um dem entgegenzuwirken, integrierte ich Achtsamkeit in meinen Alltag.
1. Atempausen: Inmitten von stressigen Momenten, wie etwa einem chaotischen Morgen, nehme ich einige tiefe Atemzüge, manchmal gepaart mit beruhigendem Summen. Diese kurze Auszeit hilft mir, klarer zu denken und ruhiger zu bleiben.
2. Morgenritual: Bevor die Kinder aufwachen, nehme ich mir kurz Zeit, um meine Gedanken zu ordnen und den Tag positiv zu beginnen. Diese kurze Reflexion unterstützt mich dabei, den Tag entspannter zu starten.
3. Achtsames Essen: Auch wenn es nur eine schnelle Mahlzeit ist, versuche ich, mein Essen bewusst zu genießen. Dies klappt nicht immer, aber ich merke dass diese kleinen Pausen mir helfen, den Moment zu schätzen und Stress abzubauen.
4. Kinder einbeziehen: Ich integriere einfache Achtsamkeitsübungen in die Routine meiner Kinder, wie bewusstes Atmen, um das Einschlafen zu erleichtern. Dies fördert nicht nur ihre Ruhe, sondern stärkt auch unsere gemeinsame Zeit. Wenn es mal chaotischer wird, hilft es uns im Hintergrund Entspannungs- oder Meditationsmusik laufen zu lassen.
5. Abendliche Reflexion: Am Ende des Tages, meist beim gemeinsamen Abendessen, versuche ich meine Familie zu animieren über die positiven Ereignisse des Tages nachzudenken und diese zu benennen. So fördern wir gemeinsam die Achtsamkeit im Familienalltag und schließen den Tag harmonisch ab.
Diese Übungen haben mir geholfen, die Hektik des Alltags besser zu bewältigen und mich selbst wiederzufinden. Auch wenn bei Weitem nicht jeder Tag perfekt verläuft, tragen diese kleinen Achtsamkeitsmomente zu meinem Wohlbefinden bei und stärken unseren Zusammenhalt. Zusätzlich überträgt sich meine Laune immer auch auf alle Familienmitglieder – damit hilft es mir in zweierlei Weise selbst entspannt zu bleiben.