Homeschooling für 2 und Homekinder-gardening für 3

Unsere Devise lautete schon immer „gemeinsam sind wir stark“ und nun hiess es Durchhalten und nach dem bewährten Motto den Alltag zu bewältigen. Aus gesundheitlichen Gründen meinerseits sind alle unsere Kinder seit Anfang der Coronavirus-Pandemie, also seit März, dauerhaft mit uns zu Hause. Es war vor allem am Anfang, aber auch immer wieder zwischendurch eine grosse Herausforderung. Der ständige Versuch allen gerecht zu werden, gepaart mit der grossen Aufgabe unserem Zweiten den Schulstart so schön wie möglich zu gestalten und dann täglich alle gleichzeitig alleine bei Laune zu halten, während Zwei möglichst motiviert ihre Schulaufgaben erledigen, fordert mir Manches ab. Mit viel Ruhe und Geduld klappt es natürlich am besten, aber nicht immer kann ich das so. Meistens klappt es am besten die zwei Grossen alleine ihre Aufgaben machen zu lassen. Bei unserem Wissbegierigen gar kein Problem, der Buddha scheint einfach in einen mir fremden Meditionsmodus zu wechseln und dann wird es schwierig alles unter einen Hut zu bekommen. Mein Mann im Homeoffice unterstützt so gut er kann, aber manchmal hilft es mir nurnoch nach seinem Feierabend eine Dachbodenpause ohne Verantwortung/Verpflichtung oder jegliche Ansprache einzulegen, um wieder ein bisschen zu mir selbst zu finden. Diese Auszeit kann ich jedem mit Kindern empfehlen, einfach mal Durchatmen und möglichst einem schönen Hobby nachgehen, wirkt Wunder im trubeligen Alltag. Auch Baden hilft mir, sowie abends, wenn alle Kinder fröhlich ins Bett gebracht wurden, zusammen mit meinem Mann rauhe Mengen an Sushi zu verspeisen. Wir werden diese Zeit weiterhin gut überstehen, da bin ich mir sicher. Dass es leicht wird, hat ja nie einer behauptet…